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Das Schneckentempo ist das normale Tempo jeder Demokratie.
 
Der Mann fühlt sich in der Zivilisation einfach nicht heimisch. Ihm das vorzuwerfen hieße, einem Büffel darüber Vorhaltungen zu machen, dass ein Antiquitätenladen nicht seine natürliche Umwelt darstellt. (…) Für den Aufenthalt in der Zivilisation muss er erzogen werden. Die Zivilisation wurde also von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war die Zähmung der Männer.
 
Nichts ist wichtiger als Seelsorge für Menschen in Not. […] Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.
 
Man schätzt den Aphorismus unter anderem deshalb, weil er eine halbe Wahrheit enthält. Das ist ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz!
 
Traum des Aphoristikers: dass seine Aphorismen noch hundert Jahre später auf Zensurschwierigkeiten stoßen.
 
Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.
 
Was man bei einer Diät am schnellsten verliert, ist die Geduld.
 
Heutzutage ist das wichtigste zu lernen, wie man andere Völker versteht. Und zwar nicht nur deren Musik, sondern auch ihre Philosophie, ihre Haltung, ihr Verhalten. Nur dann können sich die Nationen untereinander verstehen
 
Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünscht, daß er zuhört.
 
Das sind die schwer erziehbaren Kinder, deren Weltanschauung ist: Mein Wille geschehe.
 
Wir sind arme Vögel und haben Flügel, aber unser Nest ist auf der Erde;

und wenn der Gesang der Engel uns in die Höhe lockt, ruft uns der Schrei unserer Familie auf die Erde zurück.
 
Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
 
Die Schwäche des Aphorismus: Er betrachtet die Leser als Erwachsene.
 
Tief sein und tief scheinen. – Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit; wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht sich um Dunkelheit. Denn die Menge hält alles für tief, dessen Grund sie nicht sehen kann: sie ist so furchtsam und geht so ungern ins Wasser.
 
Wenn wir uns überall einmischen wollen, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den Dritten Weltkrieg.
 
Überempfindlichkeit ist Ausdruck eines Minderwertigkeitsgefühls.
 
In der Krise beweist sich der Charakter.
 
Wer ist ein unbrauchbarer Mann? Der nicht befehlen und auch nicht gehorchen kann.
 
Politiker und Journalisten teilen sich das traurige Schicksal, daß sie oft heute schon über Dinge reden, die sie erst morgen ganz verstehen.
 
Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen.
 
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